Ich möchte euch einladen einen Blick in die Praxis zu werfen, danach erläutere ich kurz meine Arbeitsfelder und Vorgehensweise.
Belastungsstörungen, Ängste, Burnout, Migräne, Konzentrations- und Schlafstörungen, AD(H)S, Sinn- und Motivationskrisen behandele ich überwiegend mit einer Kombination aus Neurofeedback nach der Othmer Methode und zusätzlich Systemischer Psychotherapie.
Bei weiteren psychischen Belastungen - wie z.B. Bindungsstörungen, Verlusterfahrungen oder Trennung - die Möglichkeit zu alleiniger Systemischer Therapie/Systemischen Stellen, Kunsttherapie, Biographiearbeit oder tiergestützter Intervention.
Die in meiner Praxis angewandte innovative und - nach meiner Recherche - einzigartige Kombination aus Neurofeedback und Systemischer Therapie kann in einer überschaubaren Zeit von einigen Wochen die Beschwernisse schon deutlich positiv beeinflussen.
Viele Störungen oder unpassende Verhaltensmuster sind auf Fehlregulierung der Gehirnaktivität zurückzuführen. Daher ist es sehr hilfreich, dem Gehirn die Möglichkeit zu einer Verbesserung der Selbstregulation zu geben. Durch das Neurofeedback Training kann in einzelnen Gehirnregionen entweder eine Beruhigung - zum Beispiel bei Schlafstörungen oder emotionaler Übererregung - oder, wenn gewünscht, eine Anregung erzeugt werden - zum Beispiel bei Antriebslosigkeit oder gering ausgeprägtem strukturellem Denken.
Das Gehirn leistet das Training selbstständig und ohne Anstrengung – für den Klienten läuft es un(ter)bewusst ab. Neurofeedback nach der Othmer Methode ist gerade daher für Menschen mit „gestressten Gemütern“ eine echte Wohltat.
Wir alle befinden uns zu jeder Zeit in unterschiedlichen Systemen. Manche von ihnen sind ineinander verwoben, manche existieren eigenständig nebeneinander. Zum Beispiel bilden Menschen aus der aktuellen Lebens- oder Wohnsituation ein System – das können die derzeitige Familie oder auch Menschen aus der Nachbarschaft sein, Menschen aus dem Arbeitszusammenhang oder weiteren Aktivitäten...
Die systemische Arbeit versucht Verbindungen, Beziehungen und Bewegungen aufzuzeigen um deren mögliche Problemfelder, unausgesprochenen Gesetze und schwierige Koalitionen wie Schuldzuweisungen oder Verantwortlichkeiten zu prüfen. In den folgenden Schritten möchten wir zu einer passenderen entlastenden „Ordnung“ finden.
Ein „gesundes“ und vitales System ist ständig in Bewegung und Entwicklung. Es entspricht einer natürlichen Ordnung des Seins – wie z.B. die Jahreszeiten oder der Prozess des Älterwerdens. Ein „starres“ System hält an Situationen fest, wirkt versteinert, nichts bewegt sich. Das „Nicht-Auflösbare“ bleibt und verändert sich nicht. Hier ist Bewegung das Wichtigste! Denn jede kleinste Bewegung eines Einzelnen bewirkt schon eine Veränderung des Ganzen. Also nur Mut – mit kleinen Schritten geht es vorwärts. Wir suchen nicht nach der einen allumfassenden Einmal-Lösung. Der Prozess steht im Vordergrund, nicht das Ziel.
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Mein weiteres Leistungsspektrum
Hier finden Sie im Besonderen kreative Möglichkeiten, um zum Beispiel Bindungsstörungen, Verlustängste oder Sinnkrisen zu bearbeiten.
Kunsttherapie
Im Umgang mit Farbe, Papier oder anderen Materialien können innere Bilder wie im Traum – ganz ohne Absicht – entstehen. In diesen Abbildungen lebt die Vorstellung der Antwort, des Aufbruchs. Ich sehe in diesem Prozess gerne eine Art „Magie“– als würde die Seele beginnen zu sprechen. Und glücklicherweise braucht es keinerlei künstlerische Fähig- oder Fertigkeiten, um diesen Raum des inneren Kontakts zu betreten.
Gerade dieser Ausdruck der nonverbalen Kommunikation ist äußerst hilfreich um tiefliegenden verborgenen Wünschen, Ängsten, Sorgen, Verletzungen usw. Ausdruck zu verleihen. Oftmals kommen sie vorsichtig und nur andeutungsweise an‘s Licht und wir können ihnen nun die nötige Beachtung schenken. Manchmal allerdings auch mit Wucht. Da niemand in diesem Prozess alleine gelassen wird, braucht es hiervor keine Sorge.
Im Übrigen erleichtert das alleinige Auftauchen der „verborgenen Gefühle“ in vielen Fällen das aktuelle Sein. Oder das kreative Tun an sich lässt verlorengegangene Freude wieder aufkeimen und schenkt hierdurch neue Zuversicht und Hoffnung.
Innere Ruhe und Zufriedenheit kann zum Beispiel beim meditativen Zeichnen nach der Zentangle-Methode entstehen. Die Wirkung der Bilder ist oftmals sehr beeindruckend, wobei die Technik simpel ist. In kleinen Schritten werden Muster aus Kreisen, Punkten und Strichen in begrenzten Flächen zusammengefügt. Wer möchte, verziert und schattiert...
Biographie Arbeit
Rückblick und Bilanz sind nach meiner Erfahrung in jedem Alter gut, um friedlich mit sich und den Seinen zu sein oder zu werden. Der junge Mensch kann bei Problematiken mit seiner Herkunft beim Stöbern in seiner Geschichte manches an den „richtigen“ Platz stellen.
Verstörende Ereignisse können durch einen neuen Blick positiven Sinn ergeben und damit viel Hoffnung in das Weitergehen ausstrahlen.
Bei Menschen im mittleren Alter entwickeln sich im Inneren gerne miteinander konkurierende Anschauungen oder Wertevorstellungen, die zur Zerreißprobe werden können.
Im Alter blicken einige eher unzufrieden auf ihr Leben zurück. Fühlen sich ausgeschlossen, abgeschoben, nicht genügend gewürdigt – wissen nicht, ob sie „ihr Leben“ tatsächlich gelebt haben. Wir beobachten unsere älteren Mitmenschen häufig als chronisch nörgelnd, aggressiv und sehr misstrauisch. Dabei kann es wunderbar sein zu erfahren, wieviel Spannendes, Unbekanntes und sogar Wichtiges für uns Nachkommen sich in einem langjährigen Leben versteckt – wenn wir uns ihm widmen.
Schon häufig habe ich erlebt, wie durch diesen Prozess der „Psychohygiene“ ganz neue Wege gefunden werden können miteinander umzugehen – Familien wieder zueinander finden, Erbstreitigkeiten verschwinden und ein angenehmes Gefühl von Ruhe und Frieden entsteht.
Tiergestützte Intervention/Therapie
Tiere nehmen den Menschen unvoreingenommen an. Sie bewerten nicht unser Aussehen, unsere Eigenarten oder Merkwürdigkeiten – sie lieben uns einfach so wie wir sind, wenn wir nicht irgendwann ihr Vertrauen zu stark verletzt haben. Zusätzlich haben sie ein großes Gespür für unseren emotionalen Zustand und reagieren emphatisch auf die jeweiligen Gefühlszustände.
Ängstliche Menschen können mit ihrer Hilfe lernen ein stärkeres inneres Gleichgewicht zu erlangen und aggressiven Menschen wird sofort ihre innere Unruhe gespiegelt. Über diese Erfahrung können sie sich aufgefordert fühlen „ein paar Gänge runterzuschalten“. Insgesamt wirkt das Zusammensein mit Tieren für Menschen ausgleichend. Es ist wissenschaftlich bewiesen, dass die Herzfrequenz sinkt, eine Entspannung eintritt und die Stimmung positiv beeinflußt wird.
Die Erfahrung hat mir gezeigt, für viele Kinder ist die Anwesenheit von Tieren ein guter Türöffner. Häufig ist die Bereitschaft zu einer Therapie oder therapeutischen Auseinandersetzung für junge Menschen nicht sehr hoch. Die Kinder/Jugendlichen möchten einerseits nicht als „Problem“ abgestempelt werden und andererseits fühlen sie sich oftmals nicht verantwortlich für ihre Schwierigkeiten.
In dieser Situation kann es sehr hilfreich sein, die Tiere mit „in‘s Spiel“ zu bringen. Überwiegend entsteht Interesse und die Unsicherheit vor der unbekannten Situation verringert sich.
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