
Neurofeedback nach der Othmer Methode
Die Anforderungen, Sorgen und Belastungen unserer heutigen, oftmals stressgeplagten Zeit
hinterlassen Spuren. Störungen wie Burnout, Depression, AD(H)S, Migräne, Angst- und Schlafstörungen
– um nur einige zu nennen – sind auf dem Vormarsch.
Häufig gibt es zu wenig Möglichkeit zur Regulation, in der wir uns einfach Zeit für uns selbst
nehmen oder die Ruhe genießen. Daher begeistert mich Neurofeedback nach der Othmer
Methode so sehr, denn der hier gewünschte Trainingseffekt fühlt sich an wie die sehr
erholsamen Momente während einer Meditation oder in der Ruhephase nach Yoga – und das
ohne die lange Übungsdauer, die normalerweise für diesen Zustand notwendig ist.
Hier lehnt man sich einfach nur im beqemen Sessel zurück und läßt den Film und die Musik auf sich wirken, ohne eine Aufgabe die es zu erfüllen gilt. Das Gehirn leistet das Training
automatisch ohne Anstrengung – für den Klienten läuft es unterbewusst ab.
Daher ist Neurofeedback gerade für Menschen mit „gestressten Gemütern“ eine echte Wohltat.
Die gefühlte Disbalance wirkt sich nicht nur psychisch, sondern auch physisch aus.
Und genau hier setzt Neurofeedback an:
Die Optimierung der Selbstregulierungsfähigkeit des Gehirns
Diese sehr innovative Form des Gehirn-Trainings ist in über 25 jähriger Praxis durch das Ehepaar Othmer in den USA entwickelt worden. Der folgende Film gibt einen guten Überblick über die Hintergründe und Wirkungsweise des Trainings (Quelle: EEG info):
Viele Symptome der oben genannten Störungen lassen sich auf Instabilitäten oder Fehlfunktionen des Gehirns zurückführen. Manche Gehirnregionen werden zu wenig genutzt, manche zu viel. Die Gründe hierfür sind vielfältig: Stress, genetische Disposition, Unfall oder Hirnverletzung...
Die Othmer Methode arbeitet im ILF (= Infra Low Frequency) Bereich, in einem sehr niedrigen Frequenz Bereich, der sich als besonders effektiv erwiesen hat. Schon nach wenigen Sitzungen sind beim Klienten häufig wesentliche Verbesserungen der Symptomatiken zu beobachten.


Hierfür werden die Gehirnaktivitäten mittels zweier am Kopf platzierten Elektroden
gemessen und an einen Computer übermittelt. Über einen separaten Bildschirm verfolgt der
Klient eine zu diesem Zweck speziell entwickelte Animation und hört Töne/Melodien über
Kopfhörer, möglich ist ebenso ein taktiles Feedback.
Das Ergebnis der Gehirnwellenmessung
inklusiv der Kommunikation mit dem Neurofeedback-Trainer ermöglichen eine gezielte
Steuerung der Animation durch den Trainer/Therapeuten. Ein gutes Zusammenspiel von
Klient und Trainer/Therapeut ist hier von großer Bedeutung.
Sehr wichtig: Das Training ist nicht-invasiv. Gehirnwellen werden lediglich gemessen, es werden keine elektrischen Impulse eingegeben!
Die Technik des Neurofeedbacks nach Othmer, inkl. der Feedbackanimationen, sind sowohl in der EU als auch in USA als Medizinprodukt zugelassen und erfüllen somit höchsten Qualitätsansprüchen. Hier gibt es weitere Informationen:
EEG Info - Neurofeedback
GEO Magazin - Wie sich der Kopf gesund trainiert
Süddeutsche Zeitung - Neurofeedback - ADHS
ADS/ADHS bei Erwachsenen - Einführung und Therapie
Weitere Einsatzgebiete des Neurofeedback:
- Konzentration und Aufmerksamkeit
- Impulskontrolle
- Störungen im autistischen Formenkreis
- Lampenfieber & Blackout
- Tinnitus
- Rehabilitation nach Hirnverletzungen
- Drogen- oder Alkoholmißbrauch
- Heißhunger Attacken
- Chronische Schmerzzustände
- Bipolare Störungen
Bei demenziellen Veränderungen des Gehirns kann mittels Neurofeedback die mentale
Vitalität länger erhalten bleiben und die Gedächtnisleistung gestärkt werden.
Ebenso ist es als High Peak Performance Training (Spitzenleistungstraining) wirksam,
für z.B. Leistungssportler oder Manager. Desweiteren kann Neurofeedback nach der
Othmer Methode zur Tiefenentspannung und Meditation eingesetzt werden.
Bei Interesse schauen Sie bitte für Informationen und Vereinbarungen unter Konditionen