
„Keine Liebe, keine Freundschaft kann unseren Lebensweg kreuzen, ohne für immer eine Spur zu hinterlassen.“ Francois Mauriac
Wir alle befinden uns zu jeder Zeit in unterschiedlichen Systemen. Manche von ihnen sind
ineinander verwoben, manche existieren eigenständig nebeneinander. Zum Beispiel bilden
Menschen aus der aktuellen Lebens- oder Wohnsituation ein System – das können die
derzeitige Familie oder auch Menschen aus der Nachbarschaft sein, Menschen aus dem
Arbeitszusammenhang oder weiteren Aktivitäten...
Eine große Bedeutung nimmt immer die Herkunftsfamilie oder -situation ein und selbstverständlich
Personen oder Ereignisse, die mit Eindruck unseren Weg gekreuzt haben, auch
wenn sie aktuell nicht mehr dynamisch daran teilhaben.
Die systemische Arbeit versucht Verbindungen, Beziehungen und Bewegungen aufzuzeigen
um deren mögliche Problemfelder, unausgesprochenen Gesetze und schwierige Koalitionen
wie Schuldzuweisungen oder Verantwortlichkeiten zu prüfen. In den folgenden Schritten
möchten wir zu einer passenderen entlastenden „Ordnung“ finden.

Ein „gesundes“ und vitales System ist ständig in Bewegung und Entwicklung. Es entspricht einer natürlichen Ordnung des Seins – wie z.B. die Jahreszeiten oder der Prozess des Älterwerdens. Ein „starres“ System hält an Situtionen fest, wirkt versteinert, nichts bewegt sich. Das „Nicht-Auflösbare“ bleibt und verändert sich nicht. Hier ist Bewegung das Wichtigste! Denn jede kleinste Bewegung eines Einzelnen bewirkt schon eine Veränderung des Ganzen. Also nur Mut – mit kleinen Schritten geht es vorwärts. Wir suchen nicht nach der einen allumfassenden Einmal-Lösung. Der Prozess steht im Vordergrund, nicht das Ziel.
„Die Liebe ist so unproblematisch wie ein Fahrzeug. Problematisch sind nur die Lenker, die Fahrgäste und die Straße.“ Franz Kafka
Die systemische Arbeit kann im Einzelkontakt oder auch in Gruppen stattfinden.
Bei Interesse schauen Sie bitte für Informationen und Vereinbarungen unter Konditionen